Federkernmatratzen gibt es schon sehr lange. Im Vergleich zu anderen Matratzenarten gelten sie als sehr traditionell. Ihre große Popularität hängt auch damit zusammen, dass sie schon seit langer Zeit verbessert und weiterentwickelt werden.
Du möchtest dir eine neue Federkernmatratze anschaffen?
Dann möchtest du es beim Schlafen wahrscheinlich kühl haben und freust dich über praktische Features wie eine hohe Lebensdauer zu einem vernünftigen Preis.
Bevor du nun gleich zur Bestellung übergehst, erfährst du hier noch die wichtigsten Eigenschaften einer Federkernmatratze, über die du Bescheid wissen solltest.
Federkern – die beliebteste Matratzenart
Weil die Federkernmatratze schon recht lange auf dem Markt ist, haben Hersteller neue und verbesserte Möglichkeiten entdeckt, um sie deinen Präferenzen beim Schlafen anzupassen.
Die Basis jeder Federkernmatratze ist, wie der Name bereits vermuten lässt, Federkern. Dabei werden mehrere Stahlfedern miteinander verbunden.
Besonders vorteilhaft: Die einzelnen Federn passen sich jeder Belastung an und springen dann automatisch wieder zurück in die Ausgangslage.
So lässt sich der Rücken- und Nackenbereich gut stabilisieren und stützen!
Um den Komfort dieser Matratze zu erhöhen, sind die Federn mit Schaumstoff oder einer Filzschicht umgeben.
Taschen-, Tonnen- oder Bonellfederkernmatratze – die unterschiedlichen Modelle im Vergleich
Die Matratzenarten unterscheiden sich durch die Art der verwendeten Federn. Bei den Federkernmatratzen geht es dabei um folgende:
- Taschenfederkernmatratzen: Die Stahlfedern sind hier in einzelne Gewebetaschen eingearbeitet. Die Matratzen bieten somit bessere Elastizität und Komfort, da die einzelnen Federn unabhängig voneinander reagieren können.
- Tonnentaschenfederkernmatratzen: Bei dieser Matratzenart kommen tonnenförmige Stahlfedern vor. Dies wirkt sich vor allem auf eine verbesserte Flexibilität der einzelnen Federn aus.
- Bonell-Federkernmatratzen: Hier finden taillierte Stahlfedern ihren Einsatz. Die Matratze besteht aus weniger Federn und mehr Schaumstoff. Das macht sie weicher, aber leider auch häufig weniger stützkräftig.
Für wen sind Federkernmatratzen besonders geeignet?
Matratzen dieser Art bieten viele Vorzüge und können dem richtigen Menschen lange Zeit Freude bereiten. Für folgende Personen eignen sich Federkernmatratzen besonders gut:
- Menschen, die traditionelle Matratze vorziehen. Sie wünschen sich eine hohe Sprungkraft, Kühlung und starke Unterstützung auch an den Kanten.
- Menschen, die gerne am Bauch oder Rücken schlafen. Federkernmatratzen sind stabil und von Natur aus eher hart. So bieten sie genug Gegendruck und Stabilität, um eine waagrechte Liegeposition zu unterstützen und so die Wirbelsäule gerade zu halten.
- Menschen mit einem sehr hohen Körpergewicht: Viele Federkernmatratzen können je nach Härtegrad mit sehr hohen Gewichten belastet werden.
Worauf solltest du beim Kauf einer Federkernmatratze achten?
Wenn du dir ganz sicher bist, dass eine Federkernmatratze das Richtige für dich ist, empfehlen wir dir folgende Merkmale beim Kaufen zu beachten:
- Art der Federn: Die Matratze sollte aus Taschenfedern oder Tonnentaschenfedern bestehen. Wir würden dir allerdings dringend zur besten Alternative, einer Tonnentaschenfedernmatratze, raten. Diese bietet die beste Punktelastizität und somit auch einen hohen Liegekomfort beim Schlafen.
- Anzahl der Federn: Je höher die Federanzahl, desto besser die Punktelastizität. Bei mittelklassigen Modellen finden sich ca. 700 Federn, wohingegen bei guten bis zu 1000 Federn eingebaut werden.
- Menge der Liegezonen: Mehrere Liegezonen bei Matratzen sollen eine bessere Stützung von unterschiedlichen Körperteilen bewirken. Bei Federkernmatratzen gibt es Produkte mit 3 bis 9 Liegezonen.
Vorteile
Lange Lebensdauer
Atmungsaktiv und deshalb hygienisch
günstig
Nachteile
Eher hart zum Liegen